Biografie Albert Schweitzer
1925 – 1937
1925 | Dr. Marc Lauterburg trifft in Lambarene ein und am 10. Oktober 1925 kommt die zweite Pflegerin, Emma Haussknecht. Wegen Platzmangels entschliesst sich Schweitzer, drei Kilometer flussaufwärts ein neues Spital zu bauen. Am 5. Mai stirbt in Günsbach sein Vater. |
1927 | Am 21. Januar wird das Spital von Andende an den heutigen Standort gezügelt. Am 21. Juli Rückkehr nach Europa. Im Herbst Vortragsreisen nach Schweden, Dänemark und Deutschland. |
1928 | Im Frühling Konzert- und Vortragsreisen durch die Niederlande und Dänemark. Am 28. August verleiht ihm die Stadt Frankfurt den Goethe-Preis. Dieser erlaubt ihm, in Günsbach ein Haus zu bauen, das, verwaltet von Frau Emmy Martin, bald die europäische Zentrale seiner Aktivitäten wird. Während des Herbstes und Winters unternimmt er Vortrags- und Konzertreisen in der Schweiz, in Deutschland und in der Tschechoslowakei. |
1929 | Am 26. Dezember kommt er zusammen mit seiner Frau in Lambarene an. Der schlechte Gesundheitszustand zwingt Schweitzer's Frau nach drei Monaten bereits zur Rückkehr nach Europa. |
1932 | Im Januar Rückkehr nach Europa mit Vorträgen und Konzerten in Deutschland, den Niederlanden, England und Schottland. Am 22. März hält er in Frankfurt die offizielle Gedenkrede zum 100. Todestag Goethes. |
1933 | Im März: vierte Ausreise nach Lambarene. |
1934 | Rückkehr nach Europa im Januar. Im Oktober hält er philosophische Vorträge in Schottland. |
1935 | Im Februar: fünfte Ausreise nach Lambarene für sechs Monate. Ab August Aufenthalt in England. |
1936 | Im April und Mai 21 Konzerte in der Schweiz. |
1937 | Im Januar sechste Ausreise nach Lambarene für ein Jahr. |